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Conil de la Frontera 2021

Mai, 2021 *Werbung / Kooperation*

Vielleicht war es unsere letzte Reise nach Spanien, zu welcher wir noch einen negativen PCR-Test vorlegen mussten. Nun kommt der digitale Impfnachweis, der das Reisen vereinfachen wird.

Wir reisen nach Conil de la Frontera, an die schöne Atlantikküste. Ein weißes Dorf der Costa de la Luz. Endlich mal wieder nach dem rechten sehen in Conil. Nach knapp zwei Jahren Zwangspause sind wir gespannt darauf, Conil endlich wieder zu sehen. Was hat sich verändert in Conil? Oder trotzt das hübsche Dorf allen Widrigkeiten und hat auch dem Virus „la Frontera“ aufgezeigt?

Sommer, Sonne und einer der schönsten, längsten Strände überhaupt. Kultur, Bars, fantastisches Essen – Andalusien pur, das ist Conil de la Frontera.

Es gibt viele Reiseberichte, die diesen wundervollen Ort an der spanischen Atlantikküste beschreiben. Und ich verschlinge sie alle. Doch am besten ist man selbst live vor Ort und erlebt Conils vielfältige Stimmungen. Conil besitzt einen einzigartigen Charme. Mal locker, mal chic, friedlich oder belebt, traditionell und modern. Nicht nur bei den Madrilenen ist Conil ein beliebtes Reiseziel. Inzwischen erfreut sich das Städtchen eines immer internationaleren Reisepublikums. Vorrangig zieht es Individualtouristen nach Conil. Es gibt mehr Hostals als Hotels. Letzteres schon mal gar nicht im Städtchen selbst. Die größeren Hotels befinden sich am Rande von Conil und die großen Hotelketten gar ganz außerhalb in der kilometerweiten Tourismus- und Golfsiedlung Novo Sancti Petri.

Conil hat sich seine Ursprünglichkeit bewahrt. Lange lebte das Dorf vom Fischfang und auch heute noch hat der Thunfisch-Fang eine wesentliche Bedeutung für Conil. „Almadraba“ bezeichnet man die historische Art des Thunfischfangs. Der aus dem arabischen stammende Begriff bedeutet ursprünglich „Ort, an dem geschlagen wird“. Fischer stellten dabei eine Art Fischzaun am Meeresgrund auf und treiben die Tiere in die Falle. Von dieser Fischertradition erzählen noch stets viele Bilder und Zeichnungen in den Fischlokalen der Region.

Im Juli und August, wenn die großen Thunfischschwärme wieder durch die Gewässer der Costa de la Luz ziehen, sind die heutigen Fischer mit ihren kleinen Booten allerdings nie alleine auf der Jagd nach dem leckeren Speisefisch. Dann kommen auch die Orcas und wollen ihren Teil der Beute haben.

Ein Spaziergang durch Conil

Conil besteht im Grunde aus schmalen Gässchen gesäumt von weißen Häusern, an deren Balkons hin und wieder bunte Pelargonien farbenprächtige Akzente setzen. Am zentralen Platz vor der Santa Catalina ist fast immer etwas los. Noch spät am Abend spielen Kinder Fußball, mit oder ohne tierische Begleitung.

Die Kirche Santa Catalina ist ein einzigartiges Gebäude. Der maurische Einschlag im Baustil ist unverkennbar. Das Gebäude lässt Conil wie in einer Theaterkulisse erscheinen. Insbesondere bei Mondschein. Dann hat diese Kulisse etwas magisches.

Eine weiterer charakteristischer Ort für Conil ist die Puerta de la Villa. Das 1502 erbaute Tor ist eines von vier Haupttoren, die den Ort vor Piraten schützen sollten. Und nicht zu vergessen: „La Chanca“ – ein eindrucksvolles Gebäude. Es wurde vor 500 Jahren errichtet und diente lange als Thunfischfabrik.

Der Blickfang schlechthin: Der Torre de Guzmán. Einst ein ehrwürdiger Verteidigungsturm der Stadt, heute Wahrzeichen mit Aussicht.

Direkt vor den Toren des weißen Städtchen Conils warten zahlreiche Traumstrände. Neben Bateles, sozusagen dem Stadtstrand von Conil, gibt es noch die Strände: La Fontanilla, Fuente del Gallo und Roqueo zu entdecken. Schier endlos reihen sich die breite Sandstrände entlang der Küste. Im Rücken mal schroffe, rote Felsen, das weiße Dorf Conil oder andalusisches Weideland. Surfer können sich etwas weiter südlich von Conil in den Wellen des Strandes El Palmar austoben.

Que comer? Kulinarische Highlights in Conil

Thunfisch sollte man hier natürlich unbedingt probieren. Zum Beispiel als pescaíto frito – frisch frittiert. Oder roh.

Überhaupt bringt Conils Küche viel fangfrischen Fisch oder Meeresfrüchte aus heimischen Atlantikgewässern auf den Tisch.

Die besten Fischrestaurants sind bei weitem keine Geheimtipps mehr:

La Fontanilla

Francisco La Fontanilla

Bei Einheimischen, spanischen Touristen und internationalen Gästen gleichmäßig beliebt. Direkt nebeneinander und direkt am wunschschönen Strand La Fontanilla. Die Top-Adresse für Fisch und Meeresfrüchte. Besonders zu empfehlen im Francisco La Fontanilla ist die Surtido de crudo, eine feine Auswahl an rohem Thunfisch mit verschiedenen Dips und Saucen. Asiatisch inspirierte Andalusien-Küche vom Feinsten.

Und nun für die Fleischliebhaber: Schon man einen Ochsen verspeist? Dazu geht man in Conil am besten ins Blanco y Verde und bestellt sich ein Kotelett des andalusischen Retinto-Rind. „Bleu“ kommt es auf den Tisch und kann nach eigenen Vorlieben auf dem heissen Teller „medium“ gegart werden. Zusammen mit groben Meersalz entfaltet das Fleisch seinen außergewöhnlich intensiven, saftigen Geschmack.

Für den kleinen, feinen Hunger zwischendurch am Strand empfehlen wir die Guacamole des Feduchy Beach Restaurants. Frisch, lecker und spektakulär zubereitet. Dazu am besten ein Fläschen Lolea genießen. Der Artisan Sangria aus Cabernet Sauvignon und Merlot Rotwein ist mit natürlichem Orangen- und Zitronensaft sowie einem Hauch von Zimt verfeinert.

Eine Reise nach Conil lohnt sich also gleich aus mehreren Gründen, kulinarisch aber sowieso.

Was gibt’s Neues in der Adler Thermae?

*Werbung, da Orts- und Markennennung*

Bagno Vignoni, Oktober 2019

Wir sind zurück in der Adler Thermae.

Das 5-Sterne Haus gehört zu den besten Wellnesshotels Italiens. Kein Wunder, denn in der Adler Thermae erlebt man “neuen Luxus” in seiner schönsten Form: Natürliches, warmes Quellwasser aus dem tiefen Mineraliengestein von Bagno Vignoni, umgeben von der außergewöhnlichen Hügellandschaft des Val D’Orcia, welche nicht umsonst zum UNESCO Weltnaturerbe zählt. Eine filmreife Umgebung, typisch Toskana. Ein einzigartiger Ort, um natürlichen Luxus zu erleben. Daher ein ideales Reiseziel, um eine kleinen besonderen Wellnessurlaub zu erleben.

Das Wellnesshotel der Extraklasse liegt ca. 50km von Siena und 12 km von Montalcino entfernt. Das Val D’Orcia ist traumhaft zum Wandern, Fahrrad fahren oder um mit einem schönen klassischen Alfa Romeo ein Stück die Millemiglia entlang zu heizen… das wäre jetzt aber sicherlich Stoff für einen neuen Reisebericht über die Toskana.

Unbedingt erwähnenswert ist das Carbio-Restaurant der Adler Thermae, welches uns so begeistert hat, dass wir diesem schönen Platz einen eigenen Artikel widmeten: Dinner unterm Sternenzelt. Nicht nur, weil man hier wunderschön unter dem toskanischen Sternenhimmel diniert. Wobei die Architektur des Restaurants schon etwas ganz besonderes ist. 

 

Die Küche ist hervorragend. Traditionell toskanische Spezialitäten wie Pici mit Ragout, Bistecca alla Fiorentina, Tagliata, Ribollita… um es kurz zu machen: Dieses Restaurant ist der Hammer!

Die Gastfreundschaft, der charmante, dezente Service unter der Leitung des Maitre Raffaele, machen diesen perfekten Ort zu einer kulinarischen Wohlfühloase. 

 

Aber… das wussten wir ja alles schon. Es wird Zeit, etwas neues zu entdecken. 

Neu in der Adler Thermae

Apropos besonders…

Oberhalb des Wellnesshotels Adler Thermae liegt das Weingut Tenuta Sanoner, ein Weingut der Hotelfamilie Sanoner. Es umfasst 30 Hektar Bodenlandschaft, von denen sich zwölf Hektar für den Weinbau eignen.

Der Aufstieg zum Weingut, eine kleine Wanderung von ca. 25 Minuten, erfolgt vom Hotelgarten über einen schmalen Weg durch Wald, Hügel und Olivenbäume. Eine schöne kleine Toskana-Erkundungstour. Nicht zu anstrengend, obwohl es natürlich konsequent Berg-auf geht. 

Die Belohnung: 

Der Blick über Val D’Orcia ist einfach traumhaft von da oben!

 

Am Weinkeller angekommen, erwartet uns eine moderne, stilvolle Vinothek mit Panoramaterrasse. Unsere Sommeliere ist Barbara. Allen sprachlichen Barrieren zu trotz führt sie uns charmant im lebendigsten Italienisch durch unsere Weinprobe. Wine Tasting mit Event-Charakter in einer malerischen Landschaft – so lässt es sich aushalten. 

Das junge Weingut Tenuta Sanoner stellt biologischdynamische Weine her. Handverlesen, nachhaltig, besonders.

Die Weine

Wir testen alle Sorten der Linie durch, wenn schon, denn schon. “Aetos” heißen die Weine des Tenuta Sanoner.  

Aetos bedeutet in antikem Griechisch “Adler”. Und da haben wir wieder die Verbindung zwischen den besonderen Orten, dem Wellness-Hotel Adler Thermae und dem Bio-Weingut Tenuta Sanoner. 

Adler sind die Könige der Lüfte. Erhaben, stolz, mächtig. Majestätisch. Sie wurden als Boten der höchsten Götter angesehen, als Sinnbild für Herrschaftlichkeit… 

Hier ist der Adler Symbol eines sehr erfolgreichen Familienunternehmens, welches nicht nur außergewöhnliche Hotels ins Leben gerufen hat, sondern neue Projekte wie das Weingut Tenuta Sanoner nach höchsten Maßstäben angeht.  

Das Weingut umfasst ca. 30 Hektar Boden, von denen sich zwölf für den Weinbau eignen und von denen fünf Hektar bepflanzt sind. Hinzu kommen circa 500 Olivenbäume. Richtlinien des biologischen Anbaus werden hier gelebt und toskanische Weintradition mit innovativer Kellertechnik vereint. Das Interieur der Vinothek – modern, schlicht – kombiniert mit der typischen Toskana-Landschaft, ergibt einen tollen Mix aus Moderne, Design und Natur. 

 

Apropos Natur…

Eine traumhafte Toskana-Kulisse umgibt dieses Weingut. Ein ganz kostenloser Luxus.

 

Dolce Vita im Lindenhof

Romantic oder Sporty? Am besten beides!

…und dann auch noch im schönen Südtirol.

Das moderne 4-Sterne Superior Hotel Lindenhof befindet sich in Naturns, ganz in der Nähe von Meran. 58 modern gestaltete, unterschiedlich designte Zimmer und Suiten stehen zur Auswahl. Die Südzimmer oder Honeymoon-Doppelzimmer ermöglichen ein besonderes Highlight: Schlafen unterm Südtiroler Sternenhimmel. Wenn man möchte…

Doch auch in den neuen Suiten und Zimmern im puristischen Stil kann man es sich gut gehen lassen, die Zeit gemeinsam genießen.

Lage und Umgebung

Dem Hotelnamen “Lindenhof” entsprechend ragen vier Kaiserlinden unterhalb der Hoteleinfahrt in den Himmel. Der Ortskern von Naturns, dem sehr ruhigen Dörfchen, ist nur wenige Meter zu Fuß entfernt. Ebenso wie zwei andere Hotels der Dolce Vita-Vereinigung. Warum das eine Rolle spielt? Dazu gleich mehr.

Stetiger Wandel

Den Lindenhof gibt es schon seit den 70er Jahren in Naturns. Schon damals setzte Joachim Nischler Senior Massstäbe bezüglich Design und Wohlfühlfaktor. In diesen Prinzipien ist die Grundarchitektur des Lindenhofs angelegt, erhalten geblieben und wurde dennoch stets erneuert.

Im März 2018 sind gar drei neue Gebäudeanschnitte mit hinzugefügt worden. Joachim Nischler hat gemeinsam mit den Architekten Stephan Marx und Elke Ladurner einen sehr geschmackvollen, neuen Wellnessbereich mit verschiedenen Pools, Sauen und hochwertig ausgestatteten Ruheräumen kreiert. Es entstanden fünf neue Pools, drei Whirlpools, sieben neue Saunen und sieben neue Ruheräume. Keiner gleicht dem anderen. Alle “cosy” und stilvoll eingerichtet. Da lässt es sich aushalten.

Wer wird denn gleich die Wand hochgehen?

Im oder sagen wir besser am Lindenhof gar kein Problem. Diese einzigartige Kletterwand ist ein Erlebnis für Schwindelfreie, die das Hotel mal auf ganz andere Art und Weise erkunden wollen. Das ist typisch für den Lindenhof. Es gibt immer etwas zu entdecken.

Small funny pretty things

Das Haus ist nicht riesig, im Gegenteil. Uns fallen insbesondere die kurzen, logischen Wege auf.

Wohlfühlen kann man sich hier, weil sich Design und Natur im Einklang befinden. Das Interieur ist nicht überstyled. Eine harmonische Verarbeitung von Glas, Beton und Holz. Hin und wieder schmunzeln wir über “Kurioses”, wie schwarze Toiletten und Neon-Farbiges Toilettenpapier… Ein bisschen verrückt sein ist erlaubt.

Es sind die Kleinigkeiten, die vielen kleinen Besonderheiten, die den Lindenhof ausmachen.

Die Kleinen nicht vergessen

Wer rutscht am schnellsten? Diese Frage wird am besten an der Riesenwasserrutsche im Familienhaus geklärt.
Denn Luxusurlaub im Designhotel heisst ja glücklicherweise nicht, dass der Spaß zu kurz kommt. Zumindest nicht im Lindenhof.

Riesenwasserrutsche, Funpool, Jugend- und Kinderspielzimmer sowie ein wöchentlich wechselndes Programm sorgen für ordentlich Action.

Unser Lieblingsplatz…

…ist an der Hotelbar. Ein einladendes, angenehmes Plätzchen, um einen Aperitif zu genießen. Obwohl die Bar vermutlich der älteste, nicht modernisierte Bereich im Lindenhof sein könnte- vielleicht auch gerade deswegen?!

Sportlich, sportlich…

Der Lindenhof eignet sich vor allem für Radbegeisterte. Hochwertiges Equipment, von Rennrädern bis eBikes, Trinkflaschen, Rucksäcke, Tourkarten – alles da. Nur in die Pedalen treten muss man noch selbst.

Geführte Mountainbike und Radtouren mit erfahrenen Guides werden angeboten.

Naturns liegt mitten im Meraner Land und ist eine top Urlaubsregion für Mountainbiker. Der Naturpark Texelgruppe hält Trails für unterschiedliche Ansprüche bereit.

Unser Tour-Tipp: Wir haben uns kürzlich mal zur schwarzen Lacke aufgemacht. 1240 Höhenmeter mit dem e-Mountainbike.

Von der (Berg)Tour zurück, wird man Abends mit einem fürstlichen Dinner belohnt. Unser Lieblingsabend ist der Donnerstag, da hier ein herausragendes Obst- und Nachspeisebuffet aufgetischt wird.

 

Romantic-Special im Hotel Lindenhof

A propos zu Tisch…

Den Lindenhof bucht man mit 3/4 Pension:

LINDENHOF-DREIVIERTEL-VERWÖHNPENSION

Reichhaltiges Frühstücksbuffet von 07.30 bis 11.00 Uhr.

Kulinarisches Frühstücksbuffet mit regionalen und internationalen Gerichten. Brotecke mit frisch gebackenen Brotspezialitäten, Kuchen und Brioche. Saftbar mit frisch gepressten Obst und Gemüse Säften, Kaffee- und Teespezialitäten sowie Prosecco. Verschiedene Milchprodukte wie Joghurt und Käse, laktosefreie Milch und Soyamilch, große Schinken- und Wurstauswahl, frisch zubereitete Eiergerichte von der Showküche. Müsliauswahl mit Kernen und Nüssen, verschiedene Aufstriche mit Kräuterecke, hausgemachte Marmeladen, frisches Obst- und Gemüse der Saison, Fischecke mit Lachs, Südtiroler Räucherforelle und Makrele.

Nachmittagsjause von 13.00 bis 17.00 Uhr

Wählen Sie abwechslungsweise aus leckeren Nudelspezialitäten, köstlichen Reisgerichten und Tagesgerichten aus Fleisch aus. Dazu gibt es eine feine Auswahl an knackigen Salaten, abwechslungsweise kalte Reis-, Teig- und Fleischsalate. Frisches Obst nach Belieben. Südtiroler Speck und Käse darf nicht fehlen sowie eine feine Brotecke,  große Auswahl an  hausgemachte Kuchen und süße Köstlichkeiten.

Abendessen à la Carte ab 19.00 Uhr

Sie wählen von Gang zu Gang, ganz nach Ihrem Belieben. Es erwarten Sie abwechslungsreiche Themenmenüs mit regionalen und internationalen Spezialitäten, zusätzlich noch große einheimische Käseecke und Eisvitrine.

THEMENFRÜHSTÜCK

Früchte-Morgen
Süsser-Morgen
Crêperie

THEMENMENÜS

Montag: Teigwaren aus unserer Nudelmanufaktur
Mittwoch: Regionale Südtiroler Küche
Donnerstag: Dessertbuffet
Samstag: Vorspeisenbuffet
Sonntag: Candle Light Dinner

(Quelle: https://www.lindenhof.it/de/genuss-essen-trinken-hotel-suedtirol/gourmetpension)

Dolce Vita bedeutet in Naturns…

… Genuss around und das gleich fünf Mal. Dem DolceVita Around-Konzept haben sich 5 exzellente Hotels der Region angeschlossen, welche sich alle im Umkreis von 30km um Naturns und Meran befinden. 

In einem der fünf Dolce Vita Hotels untergebracht, können die Gäste “Dinner around”, “Spa around” und “Active around” erleben.

Ein Hotel buchen und das Angebot von fünf Hotels nutzen!

Die DolceVita Hotels:

Noch Fragen? Dann schreibt uns gerne.

Ansonsten hätten wir hier auch nochmals ein paar Tipps für die nächsten Wintertage im schönen Südtirol zusammengefasst – denn der nächste Winter kommt bestimmt…

Dinner unterm Sternenzelt

Ein kulinarisches Highlight

November 2017, Adler Thermae die Zweite

Es gibt viele gute Gründe Gast im Hotel Adler Thermae zu werden und auch wieder dahin zurück zu kehren.
Wir wollen uns in diesem Artikel einem Argument widmen, das durch den Magen geht. Denn ein Highlight des Hotels Adler Thermae ist das Cabrio-Restaurant.
Ein außergewöhnlich schöner Ort, um ein besonderes Dinner zu genießen.

Cabrio-Restaurant des Hotels Adler Thermae

Das Restaurant befindet sich im Obergeschoss des Hauses. Den Ort eindrücklich zu beschreiben ist schwer. Denn es ist eigentlich kein geschlossener Raum, vielmehr ein wunderschöner Innenhof mit Brunnen und Bäumchen. Darüber ein Glasdach, das im Sommer geöffnet ist. Dann speist man wahrlich “open Air” unterm Sternenhimmel.

Wer dieses Hotel nur mit Frühstück bucht, ist schlecht beraten.

Abend für Abend ab 19:30 Uhr serviert Maitre Raffaele mit seinem Service-Team toskanische Spezialitäten in einem traumhaften Ambiente.
Schon beim Blick in die Speisekarte läuft einem das Wasser im Munde zusammen. Fleisch vom toskanischen Chianina-Rind, Tagliata, Pici, Seezunge, frisches Gemüse und viele andere authentischen Zutaten aus der Toskana.

Das Ambiente des Hotelrestaurants ist außergewöhnlich

Die Auswahl ist hochwertig. Die Gerichte mal leicht mediterran, mal rustikal. Die Zutaten stammen aus biologisch-nachhaltigem Anbau, Kräuter aus dem eigenen Garten, hochwertige Olivenöle. Kein “Schäumchen hier, Schäumchen da”, stattdessen ehrliche, ausgewählte Ingrediens.

Jeder Gast stellt sich individuell ein Gourmet-Menü zusammen. Dabei wählt er a la carte (antipasto, primo piatto, secondo piatto) und bedient sich zusätzlich am Salat- und Dessert-Buffet. Eigentlich bin ich kein “Nachtisch-Typ”, aber an Crema brulè und Panna cotta habe ich es keinen Abend vorbei geschafft.

Abendessen im Hotel Adler Thermae

Der Faktor Mensch

Gekrönt wird ein Dinner im Hotel Adler Thermae durch den hervorragenden, persönlichen Service.

Herzlich und professionell…
Maitre Raffaele und seine Mannschaft haben die Abläufe im Griff und sind dabei stets charmant und aufmerksam. Unaufdringlich, stets hilfsbereit und zackig ist das Service-Team konstant in Bewegung. Wie in einem Bienenstock wirken auch die Servicekräfte hier gut abgestimmt und organisiert. Einige Mitarbeiter im Service sprechen sogar ein bisschen deutsch. Gerne geben sie Empfehlungen oder haben auch sonst ein Lächeln und ein persönliches Wort für den Gast übrig.

Unser Abend beginnt mit einer persönlichen Begrüßung am Eingang durch Raffaele, der es sich auf die Fahne geschrieben hat, für jeden Gast einen schönen Platz zu finden. Das ist natürlich gar nicht so einfach bei einem anspruchsvollen Publikum. Doch Raffaele nimmt diese Herausforderung gerne an. Im Laufe des Abends stellt er sich dann nochmals seinen Gästen, kommt an den Tisch und fragt aufrichtig nach Feedback.

Ich denke, es gibt nur sehr wenige Hotels, in denen man so exzellent in einer so schönen Umgebung speisen kann.
Ein ganz besonders Restaurant mit einem spitzen Küchen- und Serviceteam.

Der Chef de Rang des Hotelrestaurants

Der Maitre stammt übrigens aus Sardinien. Daher möge man uns nachsehen, dass wir sardischen Wein und keinen Wein aus der Toskana bestellt haben.

 

Nützliche Links:

www.adler-thermae.com

www.adler-resorts.com

Val D’Orcia entdecken

Reiseführer Toskana

Südtirol, wir kommen!

Wir sind schon auf dem Brenner…

Eigentlich würde ich ja selbst von Beachtime Travelling erwarten, dass ich karibische Traumstrände für einen heißen Strandurlaub zum Jahreswechsel zu sehen kriege. Und was kommt jetzt?

Südtirol

Um es gleich vorweg zu nehmen, sonnig war es natürlich trotzdem. Bozen bei 17 Grad im Dezember kann man auch ohne Strand genießen. Nur der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt wird dann weniger attraktiv. Aber eins nach dem anderen…

Wir waren das dritte Mal über Silvester im schönen Südtirol. Das Argument, mit dem man mich vor einigen Jahren das erste Mal lockte: Mehr als 315 Sonnentage im Jahr. Und dieses Jahr hatten wir echtes Wetterglück – tagelang keine Wolke zu sehen.

Es fällt mir schwer unter all den Sehenswürdigkeiten, Weingütern, Wanderungen, Hotels, besonderen Orte usw. DIE Highlights und “Must-Do’s” zu benennen, da wir in diesem Winter einige Orte neu kennen gelernt oder wiedergefunden haben. Es gibt wirklich soooooo viel zu entdecken. Acht Tage vergehen dort einfach wie im Flug. Darüber könnte man Bücher schreiben

– oder eben einen etwas längeren Blogbeitrag: „Otto a Alto Adige“. 🙂

 

Allgemein – Was es über Südtirol zu wissen gibt

Es lassen sich ausreichend Informationen im Internet recherchieren, die die Vorfreude auf dieses besondere Stück Land steigern können.

Hier eine Auswahl sinnvoller Webseiten zu Südtirol, die Appetit machen:

http://www.suedtirol.info/de
http://schönessüdtirol.de/
http://www.suedtirol.com/
https://www.suedtirol.de/
http://www.urlaubinsuedtirol.eu/

Spezialisierte Blogs:

http://www.passion-suedtirol.com/
http://suedtirol-blog.com/
http://www.bookingsuedtirol.com/blog/

…und speziell für die Gaumenfreuden in Südtirol:

https://www.gourmetsuedtirol.com/suedtirol/s%C3%BCdtirol-blog/

 

Die (tragische) Geschichte des Landes

Südtirol blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Nach dem Ersten Weltkrieg sprachen die Siegermächte die bis dahin zu Österreich gehörende Region Italien zu – die mehrheitlich deutschsprachige Bevölkerung wurde für Jahrzehnte zur unterdrückten Minderheit.

Mit der Machtergreifung der Faschisten unter dem Diktator Mussolini begann eine zwangsweise Italianisierung Südtirols. Deutsche Ortsnamen wurden übersetzt. Italiens Regierung verbot sogar die Verwendung des Namens “Südtirol” und verordnet die italienische Bezeichnung “Alto Adige” (Oberetschland). Die deutsche Sprache sollte aus der Region verbannt werden. Mitte der 1930er folgte die “Majorisierung”, eine massenhafte Ansiedlung von Italienern. In den folgenden Jahrzehnten beschäftigten sich die Südtiroler mit Wünschen nach Umsiedlung (75.000 Menschen verließen ihr Land und zogen nach Deutschland), der Rückkehr zu Österreich und schließlich dem Wunsch nach Autonomie. Proteste nahmen zu und gipfelten in einer Reihe von Sprengstoffanschlägen unter der Parole “Los von Rom”.

1972 wurde mit Einfluss der Vereinten Nationen zwischen Rom und Bozen ein Sonderstatut für die Autonomie Südtirols beschlossen. Bis dieses tatsächlich umgesetzt wurde, dauerte es weitere 20 Jahre.

1992: Die Regionen Tirol, Trentino und Südtirol vertieften ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit und schufen mit der “Europaregion Tirol-Trentino-Südtirol” einen grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum. Die Landesregierungen Österreichs und Italiens fördern seither gemeinsame Projekte in Bereichen wie Wirtschaft, Politik oder Tourismus.

Heute ist Südtirol eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen in Italien.

Für alle, die die Geschichte Südtirols etwas detaillierter nachlesen wollen:

http://www.suedtirol-kompakt.com/die-geschichte-suedtirols/

http://www.jugend.landtag-bz.org/smartedit/documents/download/geschichte_suedtirols.pdf

http://www.mein-italien.info/geschichte/italienisierung.htm

http://www.sudtirol.com/de/kultur-traditionen-suedtirol/geschichte-suedtirol.htm

 

 

Auf geht’s – OTTO A ALTO ADIGE

TAG 1 – Giornata una

Christoph Gufler führt uns von Algund zum Schloss Tirol

Herr Gufler ist ein Kenner der Region. 1995 bis 2010 war er Bürgermeister der Gemeinde Lana. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Landeskunde Südtirols hervorgebracht, schreibt regelmäßig Beiträge für verschiedene Medien und ist ein Initiator des Südtiroler Sozialmanifestes.

Am Tag unseres Ausflugs führt er uns durch das Burggrafenamt zum Schloss Tirol, zum Herzen Südtirols.

Burg Tirol, Schloss Tirol, Burggrafenamt

Die Burg blieb bis 1420 Residenz der Tiroler Landesfürsten, bis Herzog Friedrich “mit der leeren Tasche” die Stammresidenz nach Innsbruck verlegte. In der Neuzeit verfielen Teile der Burg oder stürzten in den Köstengraben. Im späten 19. Jahrhundert wurden die verfallenen Teile der Burg wiederhergestellt.

Seit den 1980ern beheimatet das Schloss Tirol das Südtiroler Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte. Unmittelbar neben der Burg befindet sich eine Falknerei mit Greifvogelpflegestation, die im Sommer regelmäßig Flugshows darbietet.

http://www.gufyland.com/de/

 

TAG 2 – Giornata due

Bozen und die Weinstraße

Bozen, Bolzano, hat ca. 105.000 Einwohner, davon sind mehr als 73% italienische Muttersprachler. Die kleine, quirlige Stadt ist Landeshauptstadt der Alpenprovinz – und nach meinem Geschmack – ist sie auch vielfältiger und damit noch interessanter als Meran.

Zu Bozen gehören 5 Stadtviertel sowie das kleine Bergdorf Kohlern. Besonders sehenswert ist die historische Altstadt mit den Lauben (Arkaden). Einen kühlen Pinot Grigio oder Sauvignon Blanc kann man bestens auf dem Walterplatz genießen.

 

Bolzano

Im Archäologiemuseum kann man außerdem den Ötzi bewundern – er und ich sind übrigens gleich groß. 🙂

Wenn man von der Stadt genug hat, ist man in ein paar Minuten zur Weinstraße „hinauf“ gefahren…
Mein Tipp: Ein Besuch in Eppan. Wenn noch Zeit ist auch in Kaltern am See – einfach mal die Weinstraße entlang fahren.

Wein, Grappa und Obstbrände kann man hier direkt beim Erzeuger probieren und erwerben.

Eine besondere Empfehlung gilt dem

Fischerhof

von der lieben Familie Mauracher

Schreckbichl 12

39057 Eppan a. d. Weinstraße / GirlanEppan a. d. Weinstraße / Girlan

http://www.fischerhof-mauracher.it/home-hof-brennerei.html

Grappa, Destillerie, Brennerei, Weingut

Wir kommen schon seit vielen Jahren hierher und werden immer authentisch, freundlich und familiär empfangen – und: Wir gehen nie ohne neuen Einkauf nach Hause.

Wer es etwas „professionalisierter“ möchte, sollte sich einen Besuch in der stylishen Vinothek von St. Michael nicht entgehen lassen. Ist aber etwas unpersönlich.

http://www.stmichael.it/

 

Links zum Thema:

http://www.suedtiroler-weinstrasse.it/deutsch/orte/

http://www.weinstrasse.com/de/highlights/stadt-bozen/

http://www.eppan.com/de/eppan-an-der-weinstra%C3%9Fe/1-0.html

http://www.kaltern.com/de/

http://www.suedtirolwein.com/de/home.html?_ga=1.106922051.1388540614.1483541047

 

 

TAG 3 – Giornata Tre

Wanderung zum Dolomitenblick

Wir fahren mit der Panorama-Seilbahn von Latsch nach St. Martin am Kofel (1.776m). Von dort aus führt uns ein zunächst ansteigender Weg über die Rossböden am Sonnenberg weiter bis zum Dolomitenblick. Von dort aus genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Dolomiten und das Ortlermassiv.

 

TAG 4- Giornata quattro

Ein Besuch im Skigebiet – Gröden

Hier kommen Aktivurlauber auf ihre Kosten: Gröden gehört zum Skikarussell Sella Ronda!

Wer sich nicht auf Skier stellen will, dem wird es sicherlich dennoch nicht langweilig. Denn die kleinen Ski- und Bergorte wirken lebendig und angenehm pulsierend.

http://www.suedtirolerland.it/de/suedtirol/groednertal/

http://www.valgardena-groeden.com/

Wir besuchen das Adler Spa Resort, ein 5-Sternehotel, im welchem wir im Sommer 2017 auf unserer Bella Italia-Tour Halt machen werden. https://www.adler-dolomiti.com/de/

Mehr dazu im Sommer 🙂

 

TAG 5 – Giornata cinque

E-Mountainbike-Abenteuer am Sonnenberg

Biken in Südtirol ist durchaus angesagt – und auch im Winter möglich. Mit Hilfe unseres Hotels haben wir uns E-Mountainbikes bei Ötzi-Bike geliehen: http://www.oetzi-bike-academy.com/de/bikeacademy

Die Räder sind leicht und daher gut im Gelände zu kontrollieren.

Im Vinschgau, am Sonnenberg (den würde ich im Winter empfehlen, wenn man in der Sonne fahren möchte) gibt es Downhill-Trails, die allesamt auch gut beschildert sind.

 

Südtirol

Leider reichte uns die Zeit nicht aus, alle zu testen. 😉
Daher kann ich nur von unserer Tour am Meraner Höhenweg (http://www.meraner-hoehenweg.com/#null) – von Naturns nach Rabland – berichten: Spannend war’s. Denn der Meraner Höhenweg ist ein Wanderweg. Nicht all seine Abschnitte, auch nicht die zwischen Naturns und Rabland, sind zum Fahren wirklich geeignet…doch wie heißt es so schön: Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt (hin und wieder).

Für alle, die schlauer sein wollen:

http://www.vinschgau.net/de/latsch-martell/bewegung-sommer/rad-bike/ausgeschilderte-trails-sonnenberg.html
http://trails.de/tour/sonnenberg-sunny-benny/

 

 

TAG 6 – Giornata sei

Wellness im Feldhof

https://www.feldhof.com/de/

Das Hotel Feldhof ist ein 4-Sterne Superior Hotel in Naturns, im Vinschgau. Ein familiengeführtes Hotel für Familien. Die Küche ist exzellent und das Wellness- und Spa-Angebot sucht seinesgleichen. Da können nur die anderen Dolce Vita-Hotels mithalten. Zwei davon befinden sich in unmittelbarer Nähe, Fußweite, zum Feldhof:

Lindenhof – Spa & Style Resort
https://www.lindenhof.it/de

Preidlhof. – Das 5-Sterne-Hotel für Paare
https://www.preidlhof.it/404/

Die drei Hotels sind eigenständig geführt, haben sich aber zur “Dolce-Vita”-Gemeinschaft zusammengetan: Gäste des einen Hotels können auch die Ausflüge, das Wellnessangebot, die Kulinarik der anderen Hotels nutzen:

https://www.dolcevitahotels.com/de/hotel-suedtirol

Eigentlich bleiben hier keine Wünsche offen…

 

TAG 7 – Giornata sette

Speckworld, Forst und Untergandkeller

…doch man muss ja auch mal raus. Und wenn es nur dazu dient, Südtiroler Mitbringsel für die Zuhause-Gebliebenen zu kaufen. Unser Weg führt uns zunächst in die Speckworld.

https://www.speckworld.com/

Schon lustig. Ja klar, ist das kommerzialisiert worden. Vor ein paar Jahren standen wir hier noch in einer mehr oder weniger normalen Metzgerei. Jetzt ist dem Verkaufsraum ein Speckmuseum angeschlossen und von den Verpackungen grinst uns Reinhold Messner an. Ob das nun wirklich verkaufsfördernd ist oder nicht, uns schmeckt’s.

Moser, Südtiroler Speck, Delikatesse, Mitbringsel, Kulinarisches

 

Südtirol ist ein Weinland. Südtiroler Weine sind edel und hochpreisig. Unbedingt sollte man als Rotweinliebhaber einen Lagrein testen. Wer Roséweine schätzt, sollte sich mal ein Glas Vernatsch oder gleich St. Magdalena (=Edelvernatsch aus Bozen) gönnen. Weissweintrinker haben hier deutlich mehr Auswahl aus Weißburgunder, Grauburgunder, den bekannten Gewürztraminer, Sauvignon Blanc usw.

ABER: Es gibt auch Bier in Südtirol

Brauerei, Bierbrauerei, Südtirol

Die Brauerei FORST wurde 1857 von zwei Meranern gegründet. Sie nutzten das hervorragende Quellwasser der Region, einen weitläufigen Talboden, die saubere Bergluft, moderne Technik und die erlernte Braukunst, um das Bier Südtirols zu kreieren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich FORST schließlich zu einer der größten Brauereien Italiens.
http://www.forst.it/de

 

Hungrig nach dem Einkauf und der Brauerei-Besichtigung? Dann könnte ein Stopp im Untergandkeller lohnen.
Hier werden die Leibgerichte von Bud Spencer und Terence Hill serviert. Zumindest könnten die vielen Bilder der beiden darauf schließen lassen, dass sie dort viele Jahre Stammgäste gewesen sein müssen. Keine leichte Küche, hier kommt ein saftiges Stück Fleisch auf den Teller: Dry-Aged Beef, T-Bone-Steak, Spareribs.

Brennerei, Obstbrände, Obstbrand, Grappa, Trester

Der Untergandkeller wird von der Familie Stocker betrieben. Ganz nebenbei verfügt die Familie auch über eine der besten Brennereien Südtirols. Der Himbeerbrand ist unvergleichbar gut gelungen. Also am besten nach dem üppigen Mal direkt eine kleine Verkostung machen und einen edlen Tropfen einkaufen.
Die Stockerbrände sind seit 2-3 Jahren auch im eigenen Onlineshop erhältlich:

http://www.stocker-destillate.com/

…doch wenn man schon mal dort ist, sollte man diesen erst testen und sich vom Erzeuger ausgießen lassen. Der ist nämlich authentisch, bisschen grantig, dennoch herzlich und hat tolle Produkte.

 

TAG 8 – Giornata otto

Naturns und die Auffahrt zum Unterstell

Naturns ist eine kleine Gemeinde mit ca. 5800 Einwohnern in Südtirol nahe Meran. Geographisch gehört sie noch zur Region Vinschgau, verwaltungstechnisch hingegen zum Burggrafenamt. Der Name stammt wohl aus dem Keltischen und bedeutet soviel wie “Siedlung am Sumpf”. Sümpfe sind hier allerdings keine (mehr) zu finden. Hingegen hat sich Naturns inzwischen zu einem schönen Urlaubstal im Naturpark Texelgruppe entwickelt.

Die Texelgruppe ist der größte Naturpark Südtirols mit zahleichen Panoramawegen und Trekkingpfade für Wanderer und Biker. Mischwälder, Bergseen, Submediteranes Klima.

https://www.merano-suedtirol.it/de/naturns/artikel/naturns-umgebung-982/

Naturns ist eher ruhig, kein quirliger Ort. Ideal um sich zu „entschleunigen“.

In Naturns steht die Prokulus-Kirche, eine der ältesten frühchristlichen Kirchen Südtirols. Sie steht inmitten von Apfelgärten und beheimatet die ältesten Fresken im deutschen Sprachraum. Am Mittag fahren wir von Naturns mit der Seilbahn Unterstell von 550 Meter hoch auf 1.300 Meter. Die Auffahrt dauert nur wenige Minuten. Oben angekommen landen wir direkt am Meraner Höhenweg. Es gibt verschiedene Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.

Wer des Weges müde ist, findet allerdings auch bereits nach 24 Schritten den Gasthof Unterstell mit Sonnenterasse und Liegestühlen, um dort die Seele baumeln zu lassen. Ich habe es nicht selbst getestet, aber das Schnitzel wurde mir sehr empfohlen.

http://www.unterstellhof.com/

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Acht Tage,

die vergingen wie im Flug. Da bleibt nur eins – wiederkommen. 🙂