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Conil de la Frontera 2021

Mai, 2021 *Werbung / Kooperation*

Vielleicht war es unsere letzte Reise nach Spanien, zu welcher wir noch einen negativen PCR-Test vorlegen mussten. Nun kommt der digitale Impfnachweis, der das Reisen vereinfachen wird.

Wir reisen nach Conil de la Frontera, an die schöne Atlantikküste. Ein weißes Dorf der Costa de la Luz. Endlich mal wieder nach dem rechten sehen in Conil. Nach knapp zwei Jahren Zwangspause sind wir gespannt darauf, Conil endlich wieder zu sehen. Was hat sich verändert in Conil? Oder trotzt das hübsche Dorf allen Widrigkeiten und hat auch dem Virus „la Frontera“ aufgezeigt?

Sommer, Sonne und einer der schönsten, längsten Strände überhaupt. Kultur, Bars, fantastisches Essen – Andalusien pur, das ist Conil de la Frontera.

Es gibt viele Reiseberichte, die diesen wundervollen Ort an der spanischen Atlantikküste beschreiben. Und ich verschlinge sie alle. Doch am besten ist man selbst live vor Ort und erlebt Conils vielfältige Stimmungen. Conil besitzt einen einzigartigen Charme. Mal locker, mal chic, friedlich oder belebt, traditionell und modern. Nicht nur bei den Madrilenen ist Conil ein beliebtes Reiseziel. Inzwischen erfreut sich das Städtchen eines immer internationaleren Reisepublikums. Vorrangig zieht es Individualtouristen nach Conil. Es gibt mehr Hostals als Hotels. Letzteres schon mal gar nicht im Städtchen selbst. Die größeren Hotels befinden sich am Rande von Conil und die großen Hotelketten gar ganz außerhalb in der kilometerweiten Tourismus- und Golfsiedlung Novo Sancti Petri.

Conil hat sich seine Ursprünglichkeit bewahrt. Lange lebte das Dorf vom Fischfang und auch heute noch hat der Thunfisch-Fang eine wesentliche Bedeutung für Conil. „Almadraba“ bezeichnet man die historische Art des Thunfischfangs. Der aus dem arabischen stammende Begriff bedeutet ursprünglich „Ort, an dem geschlagen wird“. Fischer stellten dabei eine Art Fischzaun am Meeresgrund auf und treiben die Tiere in die Falle. Von dieser Fischertradition erzählen noch stets viele Bilder und Zeichnungen in den Fischlokalen der Region.

Im Juli und August, wenn die großen Thunfischschwärme wieder durch die Gewässer der Costa de la Luz ziehen, sind die heutigen Fischer mit ihren kleinen Booten allerdings nie alleine auf der Jagd nach dem leckeren Speisefisch. Dann kommen auch die Orcas und wollen ihren Teil der Beute haben.

Ein Spaziergang durch Conil

Conil besteht im Grunde aus schmalen Gässchen gesäumt von weißen Häusern, an deren Balkons hin und wieder bunte Pelargonien farbenprächtige Akzente setzen. Am zentralen Platz vor der Santa Catalina ist fast immer etwas los. Noch spät am Abend spielen Kinder Fußball, mit oder ohne tierische Begleitung.

Die Kirche Santa Catalina ist ein einzigartiges Gebäude. Der maurische Einschlag im Baustil ist unverkennbar. Das Gebäude lässt Conil wie in einer Theaterkulisse erscheinen. Insbesondere bei Mondschein. Dann hat diese Kulisse etwas magisches.

Eine weiterer charakteristischer Ort für Conil ist die Puerta de la Villa. Das 1502 erbaute Tor ist eines von vier Haupttoren, die den Ort vor Piraten schützen sollten. Und nicht zu vergessen: „La Chanca“ – ein eindrucksvolles Gebäude. Es wurde vor 500 Jahren errichtet und diente lange als Thunfischfabrik.

Der Blickfang schlechthin: Der Torre de Guzmán. Einst ein ehrwürdiger Verteidigungsturm der Stadt, heute Wahrzeichen mit Aussicht.

Direkt vor den Toren des weißen Städtchen Conils warten zahlreiche Traumstrände. Neben Bateles, sozusagen dem Stadtstrand von Conil, gibt es noch die Strände: La Fontanilla, Fuente del Gallo und Roqueo zu entdecken. Schier endlos reihen sich die breite Sandstrände entlang der Küste. Im Rücken mal schroffe, rote Felsen, das weiße Dorf Conil oder andalusisches Weideland. Surfer können sich etwas weiter südlich von Conil in den Wellen des Strandes El Palmar austoben.

Que comer? Kulinarische Highlights in Conil

Thunfisch sollte man hier natürlich unbedingt probieren. Zum Beispiel als pescaíto frito – frisch frittiert. Oder roh.

Überhaupt bringt Conils Küche viel fangfrischen Fisch oder Meeresfrüchte aus heimischen Atlantikgewässern auf den Tisch.

Die besten Fischrestaurants sind bei weitem keine Geheimtipps mehr:

La Fontanilla

Francisco La Fontanilla

Bei Einheimischen, spanischen Touristen und internationalen Gästen gleichmäßig beliebt. Direkt nebeneinander und direkt am wunschschönen Strand La Fontanilla. Die Top-Adresse für Fisch und Meeresfrüchte. Besonders zu empfehlen im Francisco La Fontanilla ist die Surtido de crudo, eine feine Auswahl an rohem Thunfisch mit verschiedenen Dips und Saucen. Asiatisch inspirierte Andalusien-Küche vom Feinsten.

Und nun für die Fleischliebhaber: Schon man einen Ochsen verspeist? Dazu geht man in Conil am besten ins Blanco y Verde und bestellt sich ein Kotelett des andalusischen Retinto-Rind. „Bleu“ kommt es auf den Tisch und kann nach eigenen Vorlieben auf dem heissen Teller „medium“ gegart werden. Zusammen mit groben Meersalz entfaltet das Fleisch seinen außergewöhnlich intensiven, saftigen Geschmack.

Für den kleinen, feinen Hunger zwischendurch am Strand empfehlen wir die Guacamole des Feduchy Beach Restaurants. Frisch, lecker und spektakulär zubereitet. Dazu am besten ein Fläschen Lolea genießen. Der Artisan Sangria aus Cabernet Sauvignon und Merlot Rotwein ist mit natürlichem Orangen- und Zitronensaft sowie einem Hauch von Zimt verfeinert.

Eine Reise nach Conil lohnt sich also gleich aus mehreren Gründen, kulinarisch aber sowieso.

Family-Time im Robinson Club Esquinzo Playa

Was bedeutet “Luxus” im Familienurlaub?

*Werbung, da der Artikel im Rahmen einer Pressereise entstand.

Fuerteventura, Januar 2019

In Frankfurt beginnt das neue Jahr mit einer Extrawoche Ferien, mit der Hessenwoche. Und nun? Was bietet sich da besser an als eine Woche Familienurlaub unter der Sonne von Fuerteventura…

Die Kanarischen Inseln sind bekannt und beliebt für ihr alljährlich subtropisches Klima. Vor allem die östlichen Inseln, Fuerteventura und Lanzarote, bieten warme Tage übers ganze Jahr verteilt. Daher unschlagbar als Nahziel für Sommerurlaub im Januar.

Fuerteventura kann in den Wintermonaten mit stolzen 20 Grad Durschnittstemperatur aufwarten. Es regnet wenig auf Fuerteventura, da die zweitgrößte Insel der Kanaren überwiegend aus Flachland besteht und Wolken nur selten über Fuerteventura verharren. Daher sind die Kanaren ideal dafür geeignet, dem grauen Wetter zumindest kurzzeitig zu entkommen. Bei einem Flug von 4,5 Stunden nach Puerto del Rosario, der Hauptstadt von Fuerteventura, lohnt sich die Reise auch bei einer Woche.

Allerdings sollte man bedenken, dass man bei Kurzurlauben “schnell im Urlaub ankommen” sollte, damit sich Urlaubsgefühl und die Erholung einstellen kann. Daher kann sich auch mal ein Cluburlaub mit der Familie lohnen. 

Zugegeben, bei Cluburlaub denkt man nicht unmittelbar an Luxus, vielleicht eher an Sport, Party usw. Doch vielleicht sollten wir vorab einfach definieren, was Luxus im Urlaub ausmacht und ob man andere Maßstäbe setzt, wenn man Urlaub mit Kindern verbringt?

Luxus im Familienurlaub bedeutet, dass jeder das machen kann, worauf er Lust hat

Diese Aussage stammt von einem 10-jährigen Gast, mit dem ich mich im Robinson Club Esquinzo Playa unterhalten habe. 

Der Robinson Club Esquinzo Playa

Der Club liegt im Süden der Insel im gleichnamigen Ort Esquinzo. Nachbarort von Jandia, also in unmittelbarer Nähe zu dem langen Traumstrand Jandia Playa und Strandspaziergang-Nähe zu der schönen Ortschaft Morro Jable. Ca. 1,5 Stunden Autofahrt vom Flughafen der Insel entfernt.  

Die Clubanlage ersteckt sich auf einem Plateau oberhalb der 3km langen, feinkörnigen Sandstrands Esquinzo Playa. Der Weg zum Strand führt folglich über einige Treppenstufen die Steilküste hinunter. Nach der Beachtime hat man also gleich noch das abendliche Work-out mit dem Heimweg hinter sich gebracht und erspart sich den Stepper im Fitness Center, das natürlich in einem Club nicht fehlen darf.

Wer noch nicht ausgepowert ist, kann aber ebenso Tennis spielen auf einem der unzähligen Sandplätzen des Clubs. Oder surfen. Oder ab aufs Stand-up-Paddel, oder in den Catamaran. Oder… auf den Fußballplatz. 

Fußball Camp in Robinson Club Esquinzo Playa

Ihr habt einen fussballverrückten, kleinen Hessen zu Hause, der auch in den Ferien vor allem kicken möchte? Dann aufgepasst: Der Club bietet in der Hessenwoche (aber auch sonst regelmäßig) ein Fußballcamp unter der Leitung ehemaliger Fußball-Profis: 

Fußball – Spaß – Sport und Spiel – das alles bei diesem Event speziell für Kids! Wir sprechen von einer der beliebtesten Sportarten der Welt – dem König Fußball. Haben eure Kinder Freude am Fußballspiel und möchten sie ihre Fähigkeiten verbessern oder vielleicht neu entdecken? Bei uns sind sie genau richtig, wir zeigen ihnen wie es geht. Ihr genießt eure kostbare Urlaubszeit, während die Kids in unserem Esquinzo Fußball Camp gefördert und gefordert werden. Das Training wird ausschließlich von lizenzierten und zuverlässigen Trainern, meist mit Bundesliga-Erfahrung, durchgeführt. Durch ein gezieltes tägliches Training werden sowohl die Taktik und die Technik als auch die Koordinationsfähigkeiten jedes Einzelnen verbessert. Der Spaßfaktor für die Kids steht dabei natürlich immer im Fokus. Der ROBINSON CLUB Esquinzo Playa bietet mit seinem gepflegten Kunstrasenplatz die besten Voraussetzungen für ein gelungenes erfolgreiches Fußball Camp – sowohl für Mädchen als auch für Jungen. Wir freuen uns auf euch!

Das Training findet täglich 2,5 Stunden statt: Ballkontrolle, Koordination / Beweglichkeit, Laufwege, Dribbling, Abschluss – alles drin. Abgerundet wird die professionelle Einheit jeweils mit einem Trainingsspiel. 

Persönliches Highlight war für uns sicherlich das Abschlussspiel Eltern gegen Kinder. Daher keinesfalls die eigenen Sportsachen zu Hause lassen. 

Was wir sonst alles im Club erlebt und gesehen haben? 

Nichts. Und genau das war unser Ziel. 

Der Club besticht durch seine vielfältigen Sportmöglichkeiten, durch die Nähe zum Strand. Durch unkomplizierten, freundlichen Service, eine schöne Gartenanlage und – mit All-Inclusive- einem Rund-um-Sorglos-Paket. 

Wenn Luxus im Familienurlaub vor allem aus viel Zeit zum Entspannen, Nichts tun, sich um Nichts kümmern müssen, besteht, kann man im Robinson Club Esquinzo Playa einen Luxusurlaub mit Kindern erleben. Wir würden diesen Club nicht für Reisende ohne Kinder empfehlen. 

Gewöhnungsbedürftig war für uns die Situation beim Essen, insbesondere beim Dinner. Zwei A-la-Carte Restaurants (aufpreispflichtig) und das Hauptrestaurant (Buffetrestaurant) stehen zur Auswahl. 
Leider trafen die A-la-Carte Restaurants nicht ganz unseren Geschmack, so dass es für uns den Aufpreis nicht rechtfertigte. Die Speisen im Buffetrestaurants haben uns dagegen positiv überrascht, vor allem der Fisch – Cerne, der frisch zubereitet wurde. An der Qualität gibt es definitiv nichts auszusetzen. Nur sind wir keine geübten Cluburlauber und nicht wirklich Anhänger der Tisch-Sharing-Konzepts. Wir saßen wirklich mit äußerst angenehmen Gästen zusammen an großen, runden Tischen. Ich mag es nur einfach nicht, persönliche Geschmackssache. 

Für wen ist der Robinson Club Esquinzo Playa also geeignet? 

  • Für Familien 
  • Für Fußballer jeden Alters 
  • Tennisspieler 
  • Wassersportler 
  • Beachtime-Traveller, die gerne eine Weile am hellen Sandstrand rumlungern, Freitags ab 17Uhr mit Livemusik zum Sundowner
  • Für Urlauber, die sich mal eine Woche um Nichts kümmern und einfach ein bisschen chillen wollen

Restaurant del mar …

Eine kulinarische Perle in Cala Ratjada

Cala Ratjada, April 2018

Für unseren Mallorcablog sind wir ja meistens im Süden der schönen Baleareninsel Mallorca unterwegs. Doch lernten wir vor ca. 2 Jahren bei einer Reise-App-Erkundungstour auch das touristischere Cala Ratjada kennen.

Cala Ratjada befindet sich im Nordosten von Mallorca, ca. 80km von der Hauptstadt Palma entfernt. Auf einer Langzunge gelegen, ist der Ortskern von steinigen Hügellandschaften umgeben.

Tagesausflügler aufgepasst!

Es lohnt sich definitiv, den Weg über Die MA15 auf sich zu nehmen und Cala Ratjada und seine Umgebung zu erkunden. Denn auch mit drei schöne Stränden bzw. Buchten kann das touristische Städtchen aufwarten.

1000 und ein Restaurant…

Von der örtlich zentralen Bucht Cala Son Moll führt eine sympathische Promenade zum Hafen von Cala Ratjada. Hier reiht sich Restaurant an Restaurant, rausgeputzt in ursprünglicher Bebauung der Uferpromenade. Um die 40 Stück müssten es sein. Pasta, Tapas, Pizza, aber auch Fisch, alles dabei. Die Vielfalt ist typisch für das internationale (Party)Publikum. Die Preise eher moderat. Und das ganze bei schöner Aussicht aufs Meer. Hier findet definitiv jeder ein paar Gaumenfreuden. Eines dieser Lokale möchten wir dennoch hervorheben: Das Restaurant del mar.

Fünf Gründe, um im del mar zu essen

Lage, Lage, Lage (1,2,3)

Das Restaurant liegt ein, zwei Meter zurückversetzt von der Uferpromenade. Ein paar Treppen sind zu meistern und das wird belohnt mit einem Terrassenplatz in einer gepflegten Villa. Von hieraus schaut man über die Promenade hinweg aufs Meer, das sich auf dieser Höhe türkis-blau färbt. Natürlich eignet sich der Platz auch, um aus etwas geschütztem Abstand das Treiben auf der Promenade zu beobachten.

Ob Fisch, ob Fleisch (4,5)

Die Zutaten sind hier definitiv von höchster Qualität. Jeden Tag (außer Sonntags) geht der Koch zum lokalen Fischmarkt, um fang-frischen Fisch einzukaufen. Somit gibt es auch keine Standard-Fischspeisekarte.

Klar, der “catch of the day” hat auch seinen Preis, ist es aber auch wert und ermöglicht, Fisch mit einem besseren Gewissen zu verspeisen. By-the-way: zubereitet von einem gelernten Koch aus Köln, der früher in der Sterne-Gastronomie tätig war.

Doch nicht nur die Fischküche des del mar kann überzeugen. Das Iberico Sollomillo ist ebenso sehr zu empfehlen. Die Beilagen, frisches Gemüse oder knackiger Salat mit Mango, Erdbeeren und knallig-roten Tomaten, sollten hier ebenfalls nicht nur eine Nebenrolle bekommen.

Zudem wird Mittags ein für diese Qualität durchaus günstiges Mittagsmenü (drei Gänge) angeboten.

Einfach mal ausprobieren…

Wer Spaß an gutem und gesundem Essen hat, einen freundlichen, lockeren Service schätzt und bereit ist, dafür ein bisschen mehr zu investieren als in den umliegenden Restaurants, der wird hier verwöhnt – und satt.

Ein tolles Team! Danke für eine tolle Zeit im del mar ♥️

Mit dem Rad an der Costa de la Luz

E-Bike-Tour durch eine der schönsten Regionen in Andalusien

Semana Santa 2018

Die heilige Woche umfasst die Zeit von Palmsonntag bis Ostern. Eine Zeit, in der in Andalusien ausgiebig gefeiert wird, die weißen Dörfer noch rausgeputzter sind und die verschiedenen “Hermandades” der Dörfer Ihre aufwendig vorbereiteten Prozessionen zelebrieren.

Die Ostertage in Andalusien eignen sich außerdem hervorragend für Fahrradtouren, Mountainbike-Touren oder – für alle Sportwilligen nach Kreuzband-OP oder sonstigen Knieverletzungen – für Touren mit dem E-Bike. Besser gesagt mit einem E-Pedelecs.

Wir sind schon seit Jahren leidenschaftliche E-Bike-Fahrer. Wurden wir vor 3-4 Jahren noch verhöhnt a la “da könnt ihr doch gleich Mofa fahren”, stellen wir doch fest, dass das sportliche Fortbewegungsmittel mit Elektro-Unterstützung durchaus sehr in Mode gekommen ist. Selbst in Andalusien. Wenngleich es hier mancherorts doch etwas schwerer ist, hochwertige E-Bikes oder E-Mountainbikes zu leihen.

Erlaubt sei hier ein kurzer Exkurs, weil das Thema doch Spaß macht und ich jetzt einfach mal von mir behaupte, in den vergangenen fünf Jahren eine Art E-Bike-Experte geworden zu sein.

Was macht (für mich) ein gutes E-Bike aus?

1. Antrieb

Für mich gibt es nichts besseres als einen Boschmotor fürs E-Bike. Nun kann ich von mir nicht behaupten, dass ich schon alle Antriebssysteme gefahren sei. Das ist lediglich ein subjektiver Eindruck nach ein paar Probefahrten. Ich saß auch schon auf einigen Gurken und Drahteseln Marke Eigenbau (in Andalusien), deren Antrieb unberechenbar schien. Gerade ungeübte E-Bike-Fahrer sollten eine konstante, kalkulierbare Motorunterstützung bei der Fahrt an Steigungen erhalten. Daher auch im Urlaub auf qualitativ hochwertige Bikes setzen.

2. Schaltung

Ich bin E-Bikes mit Automatik, stufenloser Narbenschaltung und Kettenschaltung gefahren. Beim E-Mountainbike kommt man um die Kettenschaltung meines Erachtens nicht herum. Ist dann halt ein bisschen ruppiger als die stufenlose Narbenschaltung, die eben auch im Stand ideal zu bedienen ist. Dafür wirkt die Kettenschaltung sportlicher.

3. Federung versus Gewicht

Zunehmend gibt es E-Bikes als Fully-Variante, also mit Vollfederung. Das ganze hat jedoch den Haken, dass die Räder nochmals an Gewicht zulegen. Mein eigenes E-Bike wiegt 27kg (!). Daher bevorzuge ich zumindest im Urlaub eine deutlich leichter E-Mountainbike-Variante. Die lässt dann auch steilere Fahrten im Gelände zu, so dass man nach den Touren wenigstens richtig was zu jammern hat über die geschundenen Knochen.

4. Akkuleistung

Wie weit man mit einer vollen Akkuladung kommt, ist natürlich von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Grundsätzlich habe ich aber auch hier das Gefühl mit einem Lithium-Ionen-Akku von Bosch am besten ausgestattet zu sein. Wichtig ist mir außerdem eine realistische Displayanzeige der Rest-Reichweite, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Sonst wird die Rückfahrt zum ätzenden Kraftakt.

E-Bike-Tipps für die Region Chiclana

Wer nun Lust bekommen hat sich für ein paar Tage ein E-Mountainbike zu leihen, oder gar eine geführte E-Mountainbike-Tour zu unternehmen, kann sich beispielsweise an Starbikes wenden, einem sympathischen Fahrradverleiher in Novo Sancti Petri. Deniz kann mit einigen Ausflugtipps und spannenden Fahrradrouten in der Region um Conil, El Palmar und Novo Santi Petri aufwarten. Darüber hinaus verfügt er über einen Bestand aus sehr gepflegten Focus E-Mountainbikes, die einige der o.g. Kriterien abbilden. Mal ganz abgesehen davon, dass er ein unterhaltsamer, hilfsbereiter Tourguide ist, der hervorragend Reifenpannen reparieren kann. Danke nochmals!

E-Bike-Sightseeingtour an der Costa de la Luz

Ausgangspunkt unserer Tour ist der Strand La Fontanilla in Conil. Oder besser gesagt der Parkplatz beim gleichnamigen Restaurant, welches übrigens sehr empfehlenswert ist.

Von dort aus führt eine geglättete Sandpiste Bergauf Richtung Fuente del Gallo, einer kleinen Wohn- und Hotelsiedlung am Rande Conils. Ein kleiner Weg führt uns entlang der Küste, vorbei am Hotel und Restaurant El Roqueo. Kurz danach sind wir gezwungen rechts abzubiegen, um Fuente del Gallo im normalen Straßenverkehr zu durchqueren. Nach einigen Kilometern kommt man jedoch zurück an die Küste. Genauer gesagt fährt man nach Ende der Siedlung entlang der roten Steilküste, den Klippen von Conil, Richtung Fischerhafen (Cabo Roche). Eine traumhafte und abenteuerliche Strecke zugleich. Hier kann man einige schöne Aussichtspunkte genießen. Am Hafen angekommen wird man mit einer wunderschönen Aussicht aufs Meer belohnt, obwohl die meisten Touristen doch lieber oben am Leuchtturm einen Stopp einlegen.

Übrigens: Über die Highlights dieser Strecke berichtet auch der Fuerteblog.

Die Straße führt nach dem Leuchtturm weiter in die Urbanisation Roche, ein exklusives Wohngebiet mit Villen, Ferienhäusern und luxuriösen Appartements. Wer sich für Häuserarchitektur begeistern kann, sollte unbedingt auch mal die Seitenstraßen durchfahren.

Nach der Urbanisation folgt noch eine schöne Straßenstrecke nach Novo Sancti Petri. Im ersten Kreisel des künstlich angelegten Ferien- und Golferort angekommen, sollte man diesen nach unten/ nach links verlassen. Über den Parkplatz vom Barcelo-Hotel gelangt man zum Meer zurück. Sowie zum historischen Leuchtturm von…

Auf dem Rückweg nach Conil sollte man sich einfach mal getrauen die üblichen Wege zu verlassen. Das Gebiet gegenüber der Calas de Roche bietet einige überraschende Offroad-Trails. Okay, hin und wieder besteht schon ein bisschen “Sackgassen”-Gefahr. Manchmal muss man eben auch umkehren können, wenn man ein Mountainbike-Abenteuer erleben will. Und das tut mit einem E-Mountainbike auch nur noch halb so weh.

Weitere Tipps zum Radfahren an der Costa de la Luz findet Ihr auch in der Strandgazette.

Nützliche Links

https://www.starbikesholiday.com

http://www.franciscofontanilla.com

25 Dinge, die man in Conil tun sollte

Palm Beach auf Gran Canaria

Ein Design-Hotel mit Geschichte

Gran Canaria ist seit vielen Jahrzehnten – und daher auch bei einem Publikum älteren Semesters – so beliebt, weil hier ganzjährig ein nahezu ideales Klima herrscht… Soweit ist es also schon. Unfassbar, dass ich diese Zeilen schreibe. Aber nach Kreuzband-OP wusste ich das Gelenk- und Rheuma-freundliche Wetter durchaus zu schätzen und habe kurzerhand einen Teil meiner Reha auf die Kanaren verlegt. Was ich dafür brauchte? Ruhe, Strand, Sonnenschein, gutes Essen und ein tolles Hotel, idealerweise mit Wellness- und Physio-Abteilung.

Letzteres hat uns auf das Seaside Palm Beach aufmerksam gemacht. Das Haus verfügt über eine eigenen Wellnessbereich mit Rehabilitationsabteilung. Vielleicht mit ausschlaggebend für die Buchung. Ich muss allerdings gestehen, dass ich keine einzige Behandlung dort hatte. Stattdessen habe ich mir kilometerlange Strandspaziergänge, Aqua-Jogging und Schwimmen verordnet.

Ein besonderes Haus

Das Seaside Palm Beach ist ein 5-Sterne Design-Hotel in unmittelbarer Nähe zu den Dünen von Maspalomas.

Den Charme der 70er hat man sich hier nicht nur erhalten, sondern bewusst im Retro-Design intensiviert. Die Zimmer und Suiten sind nach vier Farbschemata entworfen: gelb-türkis, grün-violett, beige-braun oder coral-blau. Mit diesem fröhlichen Farbenspiel soll die vegetative Vielfalt der Insel dargestellt werden. Doch neben dem Vintage-Design macht vor allem die Gastronomie das Hotel zu einem besonderen Ort. So berichtet uns auch die freundliche Mitarbeiterin beim Check-In: “Wir sind vor allem für unser gutes Essen berühmt.” Sie hat nicht zu viel versprochen.

Kulinarische Highlights

Das Seaside Palm Beach verfügt über drei Restaurants:

Das Standard-Hauptrestaurant, in welchem 3 mal die Woche ein besonderes Barbecue veranstaltet wird. Ansonsten speist man dort A-la-Carte. Sehr angenehm! Und solange es nicht regnet, befinden sich die Tische des Restaurants hauptsächlich unter freiem Himmel im Innenhof des Hotels.

Störend ist allerdings, dass einige Gäste des Hotels frühzeitig die besten Tische des Restaurants reservieren. Ab 17Uhr sitzt ein Partner Wache, während der zweite noch duschen ist. Der Konkurrenzdruck unter manchen Gästen und das Reservieren setzt sich dann leider auch bei dem Liegen am Pool fort. Ab 7:30 Uhr morgens sind die besten Sonnenplätze mit Handtüchern belegt.

Besonders zu erwähnen ist das Esencia, ein A-la-Carte Restaurant mit raffinierter mediterraner Küche ohne zu viel Schnickschnack.

Herausragend ist die Tapas-Bar La Bodega. Hier kehren auch immer wieder externe Gäste zum Speisen ein, um die regionalen fein-zubereitenden Zutaten zu genießen. Unbedingt das Secreto Iberico bestellen.

Das A-la-Carte-Konzept hat uns sehr gut gefallen. Wenn man als Gast des Hauses nicht im Hauptrestaurant diniert, bekommt man quasi eine Art “Gutschrift” für die anderen beiden Lokale und muss nur noch die Differenz aufzählen. Dies gilt allerdings nicht am stark beworbenen Paella-Abend. Wobei sich uns nicht wirklich erschließt, weshalb man Hummerschwänze & Co. zum Halbpensionstarif verteilt, aber einen deutlichen Aufpreis für Paella erwartet. Sei es drum. Das Essen ist jedenfalls definitiv fünf Sterne wert.

Unser Fazit

TOP:

Das Seaside Palm Beach Hotel ist definitiv eine gute Adresse, um auf Gran Canaria Urlaub zu machen. Die Lage ist top. Auch wenn man Abends nochmal ausgehen möchte. Dann empfehlen wir einen Spaziergang an der Strandpromenade zum Café del Mar Meloneras. Und dort einen leckeren Gin Tonic mit Gin Mare zu genießen.

Poollandschaft und Wellnessbereich sind am kanarischen Standard gemessen überdurchschnittlich. Die Restaurants hervorragend. Der Service vorbildlich. Jeden Abend gibt es zwei frische Flaschen Wasser aufs Zimmer und das Bad wird nochmals gereinigt.

Unbedingt darauf achten, dass man eine höher gelegenene Zimmerkategorie bucht (höheres Stockwerk).

FLOP:

Man muss sich darauf einstellen, dass man auf ältere Stammgäste trifft, die erwarten, dass ihr Status dort bedingungslos gewürdigt wird. Das kann anstrengend sein, für das sehr serviceorientierte Hotelpersonal wie auch für andere Gäste.

Beachtime Traveller mit Ziel Maspalomas kann ich das Hotel definitiv empfehlen. Und solltet Ihr in einem anderen Hotel zu Gast sein, könnt Ihr ja mal zum Dinner im Palm Beach vorbei schauen.

Weitere Tipps zu Gran Canaria findet Ihr hier.

Südtirol, wir kommen!

Wir sind schon auf dem Brenner…

Eigentlich würde ich ja selbst von Beachtime Travelling erwarten, dass ich karibische Traumstrände für einen heißen Strandurlaub zum Jahreswechsel zu sehen kriege. Und was kommt jetzt?

Südtirol

Um es gleich vorweg zu nehmen, sonnig war es natürlich trotzdem. Bozen bei 17 Grad im Dezember kann man auch ohne Strand genießen. Nur der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt wird dann weniger attraktiv. Aber eins nach dem anderen…

Wir waren das dritte Mal über Silvester im schönen Südtirol. Das Argument, mit dem man mich vor einigen Jahren das erste Mal lockte: Mehr als 315 Sonnentage im Jahr. Und dieses Jahr hatten wir echtes Wetterglück – tagelang keine Wolke zu sehen.

Es fällt mir schwer unter all den Sehenswürdigkeiten, Weingütern, Wanderungen, Hotels, besonderen Orte usw. DIE Highlights und “Must-Do’s” zu benennen, da wir in diesem Winter einige Orte neu kennen gelernt oder wiedergefunden haben. Es gibt wirklich soooooo viel zu entdecken. Acht Tage vergehen dort einfach wie im Flug. Darüber könnte man Bücher schreiben

– oder eben einen etwas längeren Blogbeitrag: „Otto a Alto Adige“. 🙂

 

Allgemein – Was es über Südtirol zu wissen gibt

Es lassen sich ausreichend Informationen im Internet recherchieren, die die Vorfreude auf dieses besondere Stück Land steigern können.

Hier eine Auswahl sinnvoller Webseiten zu Südtirol, die Appetit machen:

http://www.suedtirol.info/de
http://schönessüdtirol.de/
http://www.suedtirol.com/
https://www.suedtirol.de/
http://www.urlaubinsuedtirol.eu/

Spezialisierte Blogs:

http://www.passion-suedtirol.com/
http://suedtirol-blog.com/
http://www.bookingsuedtirol.com/blog/

…und speziell für die Gaumenfreuden in Südtirol:

https://www.gourmetsuedtirol.com/suedtirol/s%C3%BCdtirol-blog/

 

Die (tragische) Geschichte des Landes

Südtirol blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Nach dem Ersten Weltkrieg sprachen die Siegermächte die bis dahin zu Österreich gehörende Region Italien zu – die mehrheitlich deutschsprachige Bevölkerung wurde für Jahrzehnte zur unterdrückten Minderheit.

Mit der Machtergreifung der Faschisten unter dem Diktator Mussolini begann eine zwangsweise Italianisierung Südtirols. Deutsche Ortsnamen wurden übersetzt. Italiens Regierung verbot sogar die Verwendung des Namens “Südtirol” und verordnet die italienische Bezeichnung “Alto Adige” (Oberetschland). Die deutsche Sprache sollte aus der Region verbannt werden. Mitte der 1930er folgte die “Majorisierung”, eine massenhafte Ansiedlung von Italienern. In den folgenden Jahrzehnten beschäftigten sich die Südtiroler mit Wünschen nach Umsiedlung (75.000 Menschen verließen ihr Land und zogen nach Deutschland), der Rückkehr zu Österreich und schließlich dem Wunsch nach Autonomie. Proteste nahmen zu und gipfelten in einer Reihe von Sprengstoffanschlägen unter der Parole “Los von Rom”.

1972 wurde mit Einfluss der Vereinten Nationen zwischen Rom und Bozen ein Sonderstatut für die Autonomie Südtirols beschlossen. Bis dieses tatsächlich umgesetzt wurde, dauerte es weitere 20 Jahre.

1992: Die Regionen Tirol, Trentino und Südtirol vertieften ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit und schufen mit der “Europaregion Tirol-Trentino-Südtirol” einen grenzüberschreitenden Wirtschaftsraum. Die Landesregierungen Österreichs und Italiens fördern seither gemeinsame Projekte in Bereichen wie Wirtschaft, Politik oder Tourismus.

Heute ist Südtirol eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen in Italien.

Für alle, die die Geschichte Südtirols etwas detaillierter nachlesen wollen:

http://www.suedtirol-kompakt.com/die-geschichte-suedtirols/

http://www.jugend.landtag-bz.org/smartedit/documents/download/geschichte_suedtirols.pdf

http://www.mein-italien.info/geschichte/italienisierung.htm

http://www.sudtirol.com/de/kultur-traditionen-suedtirol/geschichte-suedtirol.htm

 

 

Auf geht’s – OTTO A ALTO ADIGE

TAG 1 – Giornata una

Christoph Gufler führt uns von Algund zum Schloss Tirol

Herr Gufler ist ein Kenner der Region. 1995 bis 2010 war er Bürgermeister der Gemeinde Lana. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Landeskunde Südtirols hervorgebracht, schreibt regelmäßig Beiträge für verschiedene Medien und ist ein Initiator des Südtiroler Sozialmanifestes.

Am Tag unseres Ausflugs führt er uns durch das Burggrafenamt zum Schloss Tirol, zum Herzen Südtirols.

Burg Tirol, Schloss Tirol, Burggrafenamt

Die Burg blieb bis 1420 Residenz der Tiroler Landesfürsten, bis Herzog Friedrich “mit der leeren Tasche” die Stammresidenz nach Innsbruck verlegte. In der Neuzeit verfielen Teile der Burg oder stürzten in den Köstengraben. Im späten 19. Jahrhundert wurden die verfallenen Teile der Burg wiederhergestellt.

Seit den 1980ern beheimatet das Schloss Tirol das Südtiroler Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte. Unmittelbar neben der Burg befindet sich eine Falknerei mit Greifvogelpflegestation, die im Sommer regelmäßig Flugshows darbietet.

http://www.gufyland.com/de/

 

TAG 2 – Giornata due

Bozen und die Weinstraße

Bozen, Bolzano, hat ca. 105.000 Einwohner, davon sind mehr als 73% italienische Muttersprachler. Die kleine, quirlige Stadt ist Landeshauptstadt der Alpenprovinz – und nach meinem Geschmack – ist sie auch vielfältiger und damit noch interessanter als Meran.

Zu Bozen gehören 5 Stadtviertel sowie das kleine Bergdorf Kohlern. Besonders sehenswert ist die historische Altstadt mit den Lauben (Arkaden). Einen kühlen Pinot Grigio oder Sauvignon Blanc kann man bestens auf dem Walterplatz genießen.

 

Bolzano

Im Archäologiemuseum kann man außerdem den Ötzi bewundern – er und ich sind übrigens gleich groß. 🙂

Wenn man von der Stadt genug hat, ist man in ein paar Minuten zur Weinstraße „hinauf“ gefahren…
Mein Tipp: Ein Besuch in Eppan. Wenn noch Zeit ist auch in Kaltern am See – einfach mal die Weinstraße entlang fahren.

Wein, Grappa und Obstbrände kann man hier direkt beim Erzeuger probieren und erwerben.

Eine besondere Empfehlung gilt dem

Fischerhof

von der lieben Familie Mauracher

Schreckbichl 12

39057 Eppan a. d. Weinstraße / GirlanEppan a. d. Weinstraße / Girlan

http://www.fischerhof-mauracher.it/home-hof-brennerei.html

Grappa, Destillerie, Brennerei, Weingut

Wir kommen schon seit vielen Jahren hierher und werden immer authentisch, freundlich und familiär empfangen – und: Wir gehen nie ohne neuen Einkauf nach Hause.

Wer es etwas „professionalisierter“ möchte, sollte sich einen Besuch in der stylishen Vinothek von St. Michael nicht entgehen lassen. Ist aber etwas unpersönlich.

http://www.stmichael.it/

 

Links zum Thema:

http://www.suedtiroler-weinstrasse.it/deutsch/orte/

http://www.weinstrasse.com/de/highlights/stadt-bozen/

http://www.eppan.com/de/eppan-an-der-weinstra%C3%9Fe/1-0.html

http://www.kaltern.com/de/

http://www.suedtirolwein.com/de/home.html?_ga=1.106922051.1388540614.1483541047

 

 

TAG 3 – Giornata Tre

Wanderung zum Dolomitenblick

Wir fahren mit der Panorama-Seilbahn von Latsch nach St. Martin am Kofel (1.776m). Von dort aus führt uns ein zunächst ansteigender Weg über die Rossböden am Sonnenberg weiter bis zum Dolomitenblick. Von dort aus genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Dolomiten und das Ortlermassiv.

 

TAG 4- Giornata quattro

Ein Besuch im Skigebiet – Gröden

Hier kommen Aktivurlauber auf ihre Kosten: Gröden gehört zum Skikarussell Sella Ronda!

Wer sich nicht auf Skier stellen will, dem wird es sicherlich dennoch nicht langweilig. Denn die kleinen Ski- und Bergorte wirken lebendig und angenehm pulsierend.

http://www.suedtirolerland.it/de/suedtirol/groednertal/

http://www.valgardena-groeden.com/

Wir besuchen das Adler Spa Resort, ein 5-Sternehotel, im welchem wir im Sommer 2017 auf unserer Bella Italia-Tour Halt machen werden. https://www.adler-dolomiti.com/de/

Mehr dazu im Sommer 🙂

 

TAG 5 – Giornata cinque

E-Mountainbike-Abenteuer am Sonnenberg

Biken in Südtirol ist durchaus angesagt – und auch im Winter möglich. Mit Hilfe unseres Hotels haben wir uns E-Mountainbikes bei Ötzi-Bike geliehen: http://www.oetzi-bike-academy.com/de/bikeacademy

Die Räder sind leicht und daher gut im Gelände zu kontrollieren.

Im Vinschgau, am Sonnenberg (den würde ich im Winter empfehlen, wenn man in der Sonne fahren möchte) gibt es Downhill-Trails, die allesamt auch gut beschildert sind.

 

Südtirol

Leider reichte uns die Zeit nicht aus, alle zu testen. 😉
Daher kann ich nur von unserer Tour am Meraner Höhenweg (http://www.meraner-hoehenweg.com/#null) – von Naturns nach Rabland – berichten: Spannend war’s. Denn der Meraner Höhenweg ist ein Wanderweg. Nicht all seine Abschnitte, auch nicht die zwischen Naturns und Rabland, sind zum Fahren wirklich geeignet…doch wie heißt es so schön: Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt (hin und wieder).

Für alle, die schlauer sein wollen:

http://www.vinschgau.net/de/latsch-martell/bewegung-sommer/rad-bike/ausgeschilderte-trails-sonnenberg.html
http://trails.de/tour/sonnenberg-sunny-benny/

 

 

TAG 6 – Giornata sei

Wellness im Feldhof

https://www.feldhof.com/de/

Das Hotel Feldhof ist ein 4-Sterne Superior Hotel in Naturns, im Vinschgau. Ein familiengeführtes Hotel für Familien. Die Küche ist exzellent und das Wellness- und Spa-Angebot sucht seinesgleichen. Da können nur die anderen Dolce Vita-Hotels mithalten. Zwei davon befinden sich in unmittelbarer Nähe, Fußweite, zum Feldhof:

Lindenhof – Spa & Style Resort
https://www.lindenhof.it/de

Preidlhof. – Das 5-Sterne-Hotel für Paare
https://www.preidlhof.it/404/

Die drei Hotels sind eigenständig geführt, haben sich aber zur “Dolce-Vita”-Gemeinschaft zusammengetan: Gäste des einen Hotels können auch die Ausflüge, das Wellnessangebot, die Kulinarik der anderen Hotels nutzen:

https://www.dolcevitahotels.com/de/hotel-suedtirol

Eigentlich bleiben hier keine Wünsche offen…

 

TAG 7 – Giornata sette

Speckworld, Forst und Untergandkeller

…doch man muss ja auch mal raus. Und wenn es nur dazu dient, Südtiroler Mitbringsel für die Zuhause-Gebliebenen zu kaufen. Unser Weg führt uns zunächst in die Speckworld.

https://www.speckworld.com/

Schon lustig. Ja klar, ist das kommerzialisiert worden. Vor ein paar Jahren standen wir hier noch in einer mehr oder weniger normalen Metzgerei. Jetzt ist dem Verkaufsraum ein Speckmuseum angeschlossen und von den Verpackungen grinst uns Reinhold Messner an. Ob das nun wirklich verkaufsfördernd ist oder nicht, uns schmeckt’s.

Moser, Südtiroler Speck, Delikatesse, Mitbringsel, Kulinarisches

 

Südtirol ist ein Weinland. Südtiroler Weine sind edel und hochpreisig. Unbedingt sollte man als Rotweinliebhaber einen Lagrein testen. Wer Roséweine schätzt, sollte sich mal ein Glas Vernatsch oder gleich St. Magdalena (=Edelvernatsch aus Bozen) gönnen. Weissweintrinker haben hier deutlich mehr Auswahl aus Weißburgunder, Grauburgunder, den bekannten Gewürztraminer, Sauvignon Blanc usw.

ABER: Es gibt auch Bier in Südtirol

Brauerei, Bierbrauerei, Südtirol

Die Brauerei FORST wurde 1857 von zwei Meranern gegründet. Sie nutzten das hervorragende Quellwasser der Region, einen weitläufigen Talboden, die saubere Bergluft, moderne Technik und die erlernte Braukunst, um das Bier Südtirols zu kreieren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich FORST schließlich zu einer der größten Brauereien Italiens.
http://www.forst.it/de

 

Hungrig nach dem Einkauf und der Brauerei-Besichtigung? Dann könnte ein Stopp im Untergandkeller lohnen.
Hier werden die Leibgerichte von Bud Spencer und Terence Hill serviert. Zumindest könnten die vielen Bilder der beiden darauf schließen lassen, dass sie dort viele Jahre Stammgäste gewesen sein müssen. Keine leichte Küche, hier kommt ein saftiges Stück Fleisch auf den Teller: Dry-Aged Beef, T-Bone-Steak, Spareribs.

Brennerei, Obstbrände, Obstbrand, Grappa, Trester

Der Untergandkeller wird von der Familie Stocker betrieben. Ganz nebenbei verfügt die Familie auch über eine der besten Brennereien Südtirols. Der Himbeerbrand ist unvergleichbar gut gelungen. Also am besten nach dem üppigen Mal direkt eine kleine Verkostung machen und einen edlen Tropfen einkaufen.
Die Stockerbrände sind seit 2-3 Jahren auch im eigenen Onlineshop erhältlich:

http://www.stocker-destillate.com/

…doch wenn man schon mal dort ist, sollte man diesen erst testen und sich vom Erzeuger ausgießen lassen. Der ist nämlich authentisch, bisschen grantig, dennoch herzlich und hat tolle Produkte.

 

TAG 8 – Giornata otto

Naturns und die Auffahrt zum Unterstell

Naturns ist eine kleine Gemeinde mit ca. 5800 Einwohnern in Südtirol nahe Meran. Geographisch gehört sie noch zur Region Vinschgau, verwaltungstechnisch hingegen zum Burggrafenamt. Der Name stammt wohl aus dem Keltischen und bedeutet soviel wie “Siedlung am Sumpf”. Sümpfe sind hier allerdings keine (mehr) zu finden. Hingegen hat sich Naturns inzwischen zu einem schönen Urlaubstal im Naturpark Texelgruppe entwickelt.

Die Texelgruppe ist der größte Naturpark Südtirols mit zahleichen Panoramawegen und Trekkingpfade für Wanderer und Biker. Mischwälder, Bergseen, Submediteranes Klima.

https://www.merano-suedtirol.it/de/naturns/artikel/naturns-umgebung-982/

Naturns ist eher ruhig, kein quirliger Ort. Ideal um sich zu „entschleunigen“.

In Naturns steht die Prokulus-Kirche, eine der ältesten frühchristlichen Kirchen Südtirols. Sie steht inmitten von Apfelgärten und beheimatet die ältesten Fresken im deutschen Sprachraum. Am Mittag fahren wir von Naturns mit der Seilbahn Unterstell von 550 Meter hoch auf 1.300 Meter. Die Auffahrt dauert nur wenige Minuten. Oben angekommen landen wir direkt am Meraner Höhenweg. Es gibt verschiedene Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade.

Wer des Weges müde ist, findet allerdings auch bereits nach 24 Schritten den Gasthof Unterstell mit Sonnenterasse und Liegestühlen, um dort die Seele baumeln zu lassen. Ich habe es nicht selbst getestet, aber das Schnitzel wurde mir sehr empfohlen.

http://www.unterstellhof.com/

Berge, Urlaub, Bergurlaub, Alpen, Alpenurlaub, Bergbahn, Panorama, Südtirol, Sonnenberg, Texelgruppe

Acht Tage,

die vergingen wie im Flug. Da bleibt nur eins – wiederkommen. 🙂

 

Buona sera auf Formentera 

Formentera im August 2016 – ein Rückblick

Italiener lieben nicht nur schöne Autos, sondern offensichtlich auch das Dolce Vita an luxuriösen Badestränden auf Formentera. So ist es nach ein paar Tagen gar nicht mehr verwunderlich in den Beachclubs und Restaurants auf Formentera mit “buongiorno” begrüßt und mit “ciao, mille grazie” verabschiedet zu werden.
Die Mehrzahl der Touristen im August auf Formentera stammte eindeutig aus Italien.

So ging es auch an den Stränden meist recht laut, unterhaltsam, fröhlich und “stylish” zu. Viele schöne Menschen, modisch gekleidet, laut telefonierend, posierten sie zum Selfie am Meer. Die unzähligen Yachten als Hintergrundmotiv gewählt. Che bello…

Eines wurde mir hier schnell bewusst, wer es sich hier richtig gut gehen lassen will, sollte den großen Geldbeutel einpacken.

Formentera ist überschaubar, die Wege sind kurz, auf der gesamten Insel gibt es keine einzige Ampel. Es gibt keinen Massentourismus.

Es Pujols wird als touristisches Zentrum Formenteras benannt, es wirkte aber geradezu dörflich im Vergleich zu anderen Hochburgen auf Mallorca oder Gran Canaria. Keine riesigen Hotelanlagen bzw. AI-Hotelketten. Das macht Formentera so sehenswert und so nimmt man gerne die etwas beschwerlichere Reise mit Flug nach Ibiza und Fähre nach Formentera auf sich.
Was einen dann erwartet? Allen voran die schönsten Strände Europas.

Formenteras gegensätzliche Traumstrände

Wie wünschst Du Dir Strandurlaub? Natürlich, einfach, unberührt – oder mit luxuriösen Beachclubs und ein bisschen “was zum schauen”? Das Schöne an Formentera ist, es gibt beides oder abwechselnd, mal den Style-Beach mal den Chilling-Beach…

Ses Illetes
– Trendy, luxury, a class of it’s own –

Das Beach-Highlight auf Formentera ist zweifelsfrei der Playa Ses Illetes. Weißer Sand, absolut kristallklares ruhiges Wasser, das in hellen Blautönen glänzt… Wunderschön!

Der schönste Strand, der sich in Europa finden lässt.

Dieser Ruf eilt “den Inselchen” ja auch bereits voraus, bis zur Nachbarinsel. Denn auf Grund der Nähe zum Fährhafen wollen zusätzlich zu den Formentera-Urlaubern auch die Tagesausflügler von Ibiza einen unvergesslichen Strandtag dort verbringen. Daher ist der Strand leider alles andere als ein Geheimtipp.
Liegen und Sonnenschirm zu ergattern bedarf schon etwas Glück oder “finanzieller Argumente”, da die meisten Plätze – insbesondere in der ersten Reihe zum Meer – für die anlegenden Yachtbesitzer vor reserviert sind. Dennoch – all das ist es wert.
Ses Illetes ist definitiv ein privilegiertes Stückchen Erde.

Fifty shades of blue…

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Ses Illetes ist von einem Naturpark umgeben. Die Einfahrt ist limitiert und kostet mit der Vespa 2€, mit dem Auto 4€. Der Strand erstreckt sich gen Norden zu einer schier unendlichen weißen Sandbank,  deren Dünen sporadisch mit flachem Felsgestein gespickt sind. Ganz im Norden grenzt die Landzunge an die kleine private Insel Espalmador, die allen Besuchern zugänglich ist. Auch zu Fuß durch das seichte Wasser der Meerenge “El Pas”. Jedoch ist dieser Weg auch recht gefährlich, immer wieder verunglücken hier Touristen auf Grund unterschätzter Strömungen. Daher ist der sicherere Weg ein Boot zu nehmen; täglich legen diese Ausflugboote ab La Savina (Fährhafen) ab.

Ein Abstecher zum Beach Llevant liegt außerdem nahe, denn eigentlich sprechen wir hier von der selben Halbinsel oder Landzunge namens Trucadors. Illetes liegt auf der westlichen, geschützten Seite. Daher ist dort das Meer auch sehr friedlich und sehr gut zum Baden (für Kinder) geeignet. Llevant dagegen zeigt aufs offene Meer. Hier lassen sich teils hohe Wellen mit deutlich tieferen Blautönen beobachten.

Playa Migjorn
– unaffected, natural, down-to-Earth –

Migjorn umfasst einen ca. 6 km langen Naturstrand mit sehr abwechslungsreichen Strandabschnitten. Mal felsig, mal mit feinsten Sandstrand. Mal fast rotem Sand, mal schneeweißen Sand. Mal mit trendy Beachbar oder Hippie-Strandkiosk oder ohne jede Gastronomie nur mit uhrigen Bootsgaragen bestückt. Hinter der Küste verläuft ein Naturschutzgebiet, daher bewegt man sich entweder direkt am Meer oder auf Holzstegen durch die Landschaft. Dabei passiert man einige der besten (teilweise auch einfacheren) Restaurants der Insel. Mehr dazu findet ihr hier.

Migjorn ist ein Strand zum Relaxen, ein Strand für jedermann. Viel weitläufiger als Ses Illetes, daher findet man hier mehr Ruhe und mehr Platz. Liegen mit Sonnenschirm gibt es zum Beispiel vor dem Real Playa Restaurant (ca. 30€ für 2 Liegen und einem Schirm). Dort lässt es sich sehr gut mal einen ganzen Strandtag aushalten.

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Was ich noch zu sagen hätte
…über Formentera

Das ehemalige Hippie-Paradies hat sich ganz schön rausgeputzt. Die Insel wirkt “exklusiv” und das schöne Leben dort hat seinen Preis.

Obwohl Formentera bereits seit den 80ern bei italienischen und deutschen Touristen sehr beliebt ist, gibt es dort kaum touristische Bausünden, keinen Massentourismus, so dass sich Formentera seine natürliche Schönheit behalten hat und hoffentlich noch lange behalten wird.

Auch das (traditionelle) kulinarische Angebot der Insel kann sich sehen lassen. Für Fischliebhaber werden vor allem Roja, Zackenbarsche, Lubina und Rascasa angeboten. Das beste Preis-Leistung-Verhältnis hatten wir im Real Playa wiedergefunden.

Tolles Wetter, top Strände, gutes Essen und Zeit in herrlicher Natur – was will man mehr im Urlaub?!

Formentera, wir werden uns wiedersehen!

Weitere Anregungen findet Ihr auch

Und wer es wie ich auch gerne bildlich mag, sollte unbedingt die Posts von formenteralover auf Instagram im Auge behalten – traumhaft schöne Fotos.

Mit der Müller-APP auf Mallorca

Nicht ohne meinen Müller…

…ein APPsolut schönes Wochenende auf Mallorca!

 Ich bin altmodisch – ich habe einfach gerne einen Reiseführer in der Hand und blättere durch die Seiten.
Doch muss ich auch zugeben, dass ich oft mit leichtem Gepäck unterwegs bin. Mein iPhone habe ich immer dabei. Was bietet sich dann besser an als eine Reiseführer-App?!

Vor ein paar Tagen habe ich die App meines favorisierten Reiseführerverlags, des Michael Müller Verlags, getestet: Die MMTRavel Guide App.

#Reiseführer #Mallorca #MichaelMüllerVerlag, #Reiseapp #TravelApp
Icon der MMTravel-App

Kurz vorab:
Den di­gi­ta­len Rei­se­füh­rer gibt es für iOS, An­dro­id und Win­dows Phone. Einmal die App heruntergeladen, kann ich diverse eBook-Reiseführer online erwerben. Aktuell besteht das Angebot vorrangig aus City-Reiseführern und einigen Wanderführern.
Ich habe Glück, auch Mallorca ist dabei, ist sogar der Bestseller unter den MMTravel-eBooks.

Auf der Startseite erwarten mich 8 Rubriken, u.a. Genießen, Unterkunft, Einkaufen  – die wichtigen Basics, die ich persönlich unbedingt von einem Reiseführer erwarte, sowie aktuelle Informationen zum Urlaubswetter.

“Müller-Fan” bin ich vor ein paar Jahren vor allem auf Grund der vielen guten Restaurantempfehlungen in den Büchern geworden. Qualitativ hochwertiges und authentisches Essen ist ein wichtiges Puzzleteilchen für Urlaub der Kategorie #neuerLuxus.

Mal schauen, was die Müller-App zu bieten hat…
Ich öffne die Rubrik “Genießen”: 227 Restaurants. Ich bekomme schlagartig Appetit.
Ein Klick und ich erhalte eine alphabetische Auflistung der Restaurants. Dahinter wird bei Nutzung der Ortungsdienste auch direkt die Entfernung zu meinem Standort angezeigt. Durch Anklicken des Namens wiederum komme ich zur Beschreibung im eBook. Gefällt mir was ich lese, bedarf es einen weiteren Klick und die Lage des Restaurants wird auf der virtuellen Straßenkarte angezeigt.
Vergleichbar funktioniert es bei den “Unterkünften”, hier kann ich vorab noch von der Pension bis zum Hotel differenzieren. Die Kategorie “Landhotel” scheint mir mit 6 Einträgen etwas unterrepräsentiert, hierunter hätte ich eigentlich die Mallorca-typischen Fincas gesammelt.

Das gleiche Szenario spiele ich nochmals mit den Stränden durch – eine beachtliche Auswahl von 72 Strandlokationen finden sich hier wieder.
Wir entscheiden uns für die Cala Agulla – und los geht die Fahrt.

Am Strand öffne ich das eBook und schmöker ein bisschen – im Handy.

Kommen wir zu meinen ersten Zeilen zurück, ich blättere lieber als zu klicken oder scrollen. Doch auf unserer Holiday Road ist es eine Erleichterung und Bereicherung den Reiseführer zusätzlich im Handy zu haben. Daher hoffe ich auf die weitere Digitalisierung der MM-Reiseführer Toskana, Elba, Südtirol, Andalusien, Ibiza & Formentera.

APPlaus für eine tolle Entwicklung!

 

 

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Michael Müller-Verlag. Ich wurde eingeladen über die Reise-APP zu berichten. Ich werde jedoch nicht für das Schreiben entlohnt. Meine Meinung und der Inhalt dieses Beitrags wird nicht beeinflusst.